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Fallstudien

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Nahtloses Laden für alle Beteiligten von Keba

Die Lösung ermöglicht die Steuerung von bis zu 200 Wallboxen und schafft damit bereits die Grundlage für den zukünftigen Ausbau der Ladeinfrastruktur.

  www.keba.com
Nahtloses Laden für alle Beteiligten von Keba

Die PWO AG ist ein deutscher Automobilzulieferer mit Produktionsstandorten auf der ganzen Welt und beschäftigt in Europa, Nordamerika sowie in Asien über 3.000 Mitarbeiter:innen. Als Spezialist für Metallkomponenten in Leichtbauweise, die sowohl in Airbag, Sitz und Lenkung, als auch in den Bereichen Elektronik sowie Karosserie und Fahrwerk Verwendung finden, ist für das Unternehmen mit Stammsitz im badischen Oberkirch die Antriebsart dabei nicht entscheidend.

Die Aufgabenstellung: bis zu 40 Fahrzeuge laden und Lastspitzen vermeiden
Um das selbstauferlegte Ziel der Emissionsreduzierung zu erreichen, setzt PWO zunächst bei der eigenen Fahrzeugflotte an der Firmenzentrale an. Die ehemals 40 Verbrenner wurden nach und nach durch batterieelektrische Fahrzeuge ersetzt. „Die Ladeinfrastruktur war der erste wichtige Schritt, um unsere Nachhaltigkeitsstrategie zu implementieren“, erklärt Mario Mainzer, der am Hauptsitz in Oberkirch zuständig ist für Gebäude- und Energietechnik ist. Dafür zu sorgen, dass so viele E-Autos effizient mit Ladestrom versorgt werden, ist eine technische Herausforderung – auch und gerade auf einem Firmengelände mit bestehenden großen Verbrauchern. Hier ist es unabdingbar, eine kluge Regelungstechnik einzusetzen, um Lastspitzen zu vermeiden.

Die Umsetzung: In 2 Schritten zu 36 AC-Ladepunkten und einem Schnelllader
In Oberkirch wurden deshalb 2022 in einem ersten Schritt zunächst 20 KEBA-Wallboxen installiert, die dank KEBA KeContact P30 x-series Ladestationen im Master-/Client-Verbund mit mehreren KeContact P30 c-series ein effektives Lastmanagement ohne zusätzliche Steuerungskomponenten ermöglichen. Die insgesamt verfügbare Energie wird dabei zwischen den Ladepunkten automatisch aufgeteilt. Damit konnten Besucher:innen dann während ihres Aufenthalt in der PWO-Zentrale an verschiedenen Parkplätzen laden und genauso die ersten Dienst- und Poolfahrzeuge mit Energie versorgt werden.

Mit immer mehr E-Autos in der Flotte wurde 2024 der nächste Schritt notwendig: 16 weitere Wechselstromladestationen (AC) kamen hinzu und sorgen seitdem für ein Verhältnis von fast 1:1 zwischen Firmen-PKW und Ladepunkten. Für den sicheren Betrieb von nun 36 AC-Ladestationen setzte die Firma Elektro Schnurr – der mit der Installation betraute Elektrofachbetrieb aus Oberkirch – auf den KeContact M20 Lademanagement-Controller von KEBA. Dieser ermöglicht die Steuerung von bis zu 200 Wallboxen. Sollte PWO in den nächsten Jahren also seine Ladekapazität noch ausbauen wollen, ist die Basis für eine einfache Skalierung bereits gelegt.

Neben den neuen AC-Ladestationen steht bei PWO in Oberkirch nun auch noch eine KEBA DCA10-Ladestation. 200 kW sorgen für einen schnellen Boost des Akkustands – ideal für Gäste, die dem Unternehmen nur einen kurzen Besuch abstatten.

Das Ergebnis: Reibungslose Integration, einfachste Installation
Größte Herausforderungen bei der Installation war laut Mario Mainzer die Verlegung der Leitung für den Schnelllader. Das Kabel dafür quert nämlich den Wasserkanal, der das Firmengelände durchzieht. Aufgrund von Pegelschwankungen blieb für die Arbeiten daran nur ein kleines Zeitfenster.

„Alles in allem verlief die Integration in die bestehende Gebäudeelektrik reibungslos, so wie immer“, resümiert Mainzer in Hinblick auf die Zusammenarbeit mit dem langjährigen Partnerunternehmen für die Elektrik sowie auf die KEBA-Produkte.

Diese erlauben PWO nicht nur das Lademanagement sowie eine einfache weitere Skalierung der Ladeinfrastruktur in der Zukunft, sondern ermöglichen dem Unternehmen auch die volle Kontrolle über die Wallboxen samt Zugangsberechtigung mittels Ladekarten.

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