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Carrier setzt in Europa weiter auf Kältemittel mit geringem Treibhauspotenzial

In den meisten von Carriers Heizungs-, Lüftungs- und Klimatisierungssystemen für kommerzielle Anwendungen kommt das Kältemittel HFO zum Einsatz, das sich durch ein niedriges Treibhauspotenzial (GWP) auszeichnet. Dies belegt: Der Klimaschutz ist dem Unternehmen ein Anliegen.

Carrier setzt in Europa weiter auf Kältemittel mit geringem Treibhauspotenzial

Carrier, ein weltweit führender Anbieter von hochmodernen Heizungs-, Lüftungs- und Klimatisierungslösungen, ist Teil der Carrier-Gruppe, die sich neben Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen auch auf den Brandschutz, Sicherheitssysteme und Gebäudeautomatisierung spezialisiert hat.

Carrier hat es sich zum Ziel gesetzt, Lösungen anzubieten, die die Umwelt schonen und den F-Gase-Verordnungen der Europäischen Union entsprechen. So setzte das Unternehmen nicht nur verstärkt auf Kältemittel mit niedrigem Treibhauspotenzial, sondern hat den Kältemittelbedarf seiner in Europa vertriebenen Produkte innerhalb der letzten fünf Jahre um bis zu 50% gesenkt. Außerdem suchte Carrier nach einer umweltfreundlicheren Alternative für das Kältemittel HFC R-134a, das früher in den Schrauben- und Zentrifugalkühlern des Unternehmens zum Einsatz kam, sowie einem klimaschonenden Ersatz für das Kältemittel HFC R-410A, das in den Scroll Kältemaschinen Wärmepumpen und Dachgeräten des Unternehmens verwendet wurde.

Schließlich wurde das Kältemittel HFC R-134a in Schraubenkühlern und Wärmepumpen durch das Kältemittel HFO R-1234ze ersetzt. Laut dem Fünften Sachstandsbericht des Zwischenstaatlichen Ausschusses für Klimaänderungen (IPCC – Intergovernmental Panel on Climate Change) unterliegt das Kältemittel R-1234ze(E) mit einem Treibhauspotenzial von weniger als 1 nicht den in der EU-F-Gase-Verordnung oder den Kigali-Änderungen des Montrealer Protokolls formulierten Verwendungsbeschränkungen für fluorierte Treibhausgase. Bei Carrier befindet es sich in allen Geräten der PUREtec™-Baureihe. Als Carrier vor drei Jahren die neuen AquaForce®-Kältemaschinen mit PUREtec™ Kältemittel auf den Markt brachte, übernahm das Unternehmen damit eine Vorreiterrolle. Heute sind in Europa, dem Nahen Osten und in Afrika bereits mehr als 300 Geräte im Einsatz und versorgen die Betreiber seit mehr als 2 Millionen Betriebsstunden zuverlässig mit der benötigten Kälteleistung. Und der Bereich wächst immer weiter. Denn mit den Carrier-Produkten sinkt der Kältemittelbedarf um durchschnittlich 10%. Damit übertreffen die Klimageräte die Anforderungen der ab 2021 geltenden neuen Ökodesign-Richtlinie und erfüllen bereits heute die Vorgaben der bis zum Jahr 2036 umzusetzenden Kigali-Ergänzung zum Montrealer Protokoll.

Für die Zentrifugalkühler entschied sich Carrier für das zukunftsweisende Kältemittel HFO R-1233zd(E). Mit einem GWP von 1 zählt es ebenfalls nicht zur Gruppe der von den F-Gase-Vorschriften betroffenen Stoffe. Die Turbokältemaschine AquaEdge® 19DV von Carrier ist ein gutes Beispiel für einen erfolgreichen Einsatz dieses Kältemittels.

Bei den Scroll Kältemaschinen und Wärmepumpen für kommerzielle Anwendungen können nach derzeitigem Stand der Technik noch keine HFO-Kältemittel mit niedrigem Treibhauspotenzial eingesetzt werden. Doch eignen sich einige Lösungen für einen Einsatz von Fluorkohlenwasserstoffen (FKW) mit mittlerem Treibhauspotenzial. Zurzeit entwickelt Carrier ein umfassendes Angebot an Heizungs- und Klimasystemen, die die Vorgaben der ab 2021 geltenden Eco-Design-Richtlinie erfüllen oder sogar übertreffen und für den Einsatz von Fluorkohlenwasserstoffen (FKW) mit mittlerem Treibhauspotenzial ausgelegt sind. Die neuen Geräte, die in Kürze auf den Markt kommen sollen, können in einem ebenso großen Temperaturbereich eingesetzt werden wie die derzeit erhältlichen Geräte mit dem Kältemittel R-410A, bieten jedoch eine verbesserte Energieeffizienz.

Als Technologieführer im Bereich Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen setzt Carrier auch weiterhin auf die Entwicklung zukunftsweisender Kühllösungen mit geringerem Treibhauspotenzial - und damit auf mehr Nachhaltigkeit.

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