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Die amerikanische Morgan State University kooperiert mit Siemens zum Aufbau eines intelligenten Campus

Modernisierungen sollen die Infrastruktur und Betriebsabläufe optimieren und das Leben und Lernen der Studenten verbessern.

Die amerikanische Morgan State University kooperiert mit Siemens zum Aufbau eines intelligenten Campus

Im Rahmen ihres strategischen Zehnjahresplans Transformation Morgan 2030: Leading the Future kooperiert die Morgan State University (MSU) mit Sitz in Baltimore mit Siemens, um einen intelligenten und vernetzten Campus zu schaffen. Zu den derzeit vorgenommenen Verbesserungen gehören Modernisierungen der Heizungs-, Belüftungs- und Klimaanlagen (HLK) sowie der Sicherheits- und Schutzsysteme der Universität, wobei der Schwerpunkt auf Energieeffizienz, Resilienz und Nachhaltigkeit liegt. Alle Arbeiten werden im Zuge eines Rahmenvertrags zwischen dem Maryland Clean Energy Center, Siemens und der MSU durchgeführt.

Wie viele andere Hochschulen hat auch die MSU bei Instandhaltung und Infrastrukturmodernisierung erheblichen Nachholbedarf. Durch COVID-19 hat sich dieser noch erhöht, da Anlagen und Geräte aufgrund der Campus-Schließung ausgeschaltet oder nicht ausreichend genutzt wurden. Dank der COVID- Entlastungsfinanzierung der US-Regierung konnte die Universität bereits einige Problembereiche angehen – z. B. die Verbesserung der Raumluftqualität – aber es gibt noch viel zu tun. In Partnerschaft mit Siemens treibt die MSU die Entwicklung eines hochmodernen „intelligenten Campus“ voran, der sich auf Energieeffizienz und -erzeugung durch Systemintegration und Digitalisierung konzentriert und in saubere und erneuerbare Lösungen investiert.

„In unserer strategischen Planung haben wir uns bewusst das Ziel gesetzt, die campusweite Infrastruktur zu verbessern, Betriebsabläufe zu optimieren und die Gesamtkapazität unserer Institution zu erhöhen. Eine Möglichkeit, dieses Ziel zu erreichen, sind strategische Investitionen in unsere Campuseinrichtungen“, sagte David Wilson, Ed.D., Präsident der Morgan State University. „Damit sich unsere Studierenden zu zukünftigen Führungskräften entwickeln können, brauchen sie einen gesunden, sicheren und resilienten Campus. Daher war es eine gute Entscheidung, gemeinsam mit Siemens ein nachhaltigeres Lern- und Lehrumfeld für unsere Community zu entwickeln.“

„Die Vision, die dieser Partnerschaft zugrunde liegt, umfasst die Bereiche Energieeinsparung, Dekarbonisierung und MINT-Bildung und dient als Modell für einen Smart Campus. Sie unterstreicht unser gemeinsames Engagement für Nachhaltigkeit und Gesellschaft“, fügte Paul Hayes, President, Regional Solutions & Services, Americas bei Siemens Smart Infrastructure, hinzu. „Wir sind stolz, einen Beitrag zur langfristigen strategischen Planung der MSU zu leisten.“

Wie Dr. Wilson anmerkte, ist Nachhaltigkeit wichtig – nicht nur für den Campus und die Gebäude, sondern auch für die Studierenden und Lehrkräfte. Siemens Financial Services (SFS), die Finanzierungssparte von Siemens, unterstützt Institutionen beim Erreichen ihrer Nachhaltigkeitsziele und stellt Kapital für dieses Projekt zur Verfügung.

„Nachhaltigkeit und Dekarbonisierung gehören seit vielen Jahren zu den Kerninitiativen von Siemens“, sagte Markus Edstrom, Head of SFS Commercial Finance Americas. „Wir freuen uns, dass Institutionen wie die MSU ihre Energieeffizienz erhöhen wollen, um so ihre Ökobilanz zu verbessern. Dies steht in direktem Einklang mit der Vision von SFS, noch mehr kleine und mittlere Unternehmen zu unterstützen, in Zukunft Net Zero zu erreichen.“

Die MSU ist unter den Historically Black Colleges and Universities (HBCUs) nach wie vor führend, was die Anzahl Absolventen in den Bereichen Elektrotechnik, Bauwesen und Wirtschaftsingenieurwesen angeht.

Kürzlich hat Siemens – mit Unterstützung des Siemens Empower Program – gemeinsam mit der Clarence M. Mitchell, Jr. School of Engineering (die zur MSU gehört) eine Schulung zur SPS-Programmierung für angehende Mechatronik- Ingenieure organisiert. Die Schulung macht die Studierenden mit dem S7-basierten Lernsystem von Siemens vertraut und umfasst unter anderem die Bedienung von speicherprogrammierbaren Steuerungen (SPS), SPS-Programmierung, Ereignisablaufsteuerung, Zeitgeber/Zähler-SPS-Anweisungen und E/A-Simulatoren. Die Schulung soll in diesem Sommer beginnen.

Weitere Informationen zu Siemens Smart Infrastructure finden Sie unter www.siemens.com/smartinfrastructure

www.siemens.com

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