smartbuildingmag.de
31
'24
Written on Modified on
Siemens News
Siemens IoT-Technologie macht Kantonsspital Baden zu einem der intelligentesten Krankenhäuser der Schweiz
Mit der Umsetzung des Projekts – einer kundenorientierten, angepassten Internet-of-Things (IoT)-Plattform mit über 7.000 IoT-Sensoren – sollen ein nutzerzentriertes Patientenerlebnis, bessere Betreuung, höhere Energieeffizienz und optimierte Betriebsabläufe gewährleistet werden.
www.siemens.com
Im Rahmen einer Partnerschaft mit dem Schweizer Kantonsspital Baden (KSB) setzt Siemens Smart Infrastructure Technologien und digitale Services aus dem Siemens Xcelerator-Portfolio ein, um das Krankenhaus zu einem der intelligentesten des Landes zu machen. Mit der Umsetzung des Projekts – einer kundenorientierten, angepassten Internet-of-Things (IoT)-Plattform mit über 7.000 IoT-Sensoren – sollen ein nutzerzentriertes Patientenerlebnis, bessere Betreuung, höhere Energieeffizienz und optimierte Betriebsabläufe gewährleistet werden.
Die offene digitale Business-Plattform Siemens Xcelerator macht die digitale Transformation für Kunden einfacher, schneller und skalierbar. Die zu diesem Portfolio gehörende Smart-Hospital-Plattform unterstützt dabei, intelligente Krankenhäuser zu errichten. Der zugrundeliegende kollaborative Ansatz hilft, die Komplexität der digitalen Transformation zu reduzieren. Die Plattform verbindet zahlreiche Datenströme aus dem neuen KSB-Gebäude mit seinen Nutzern. Die Eröffnung ist Anfang 2025 geplant.
Zur Verbesserung des Patientenerlebnisses installiert Siemens ein Navigationssystem für eine eigens entwickelte App. Die Lösung erleichtert es Patienten, Behandlungsräume und andere Standorte – wie Cafés oder Haltestellen öffentlicher Verkehrsmittel – auf dem weitläufigen Krankenhausgelände zu finden. So lassen sich Wartezeiten verringern und die Behandlungskapazität des Krankenhauses steigern.
Darüber hinaus setzt Siemens im KSB 2.000 Smart-Tags ein, die den wichtigsten Hilfsmitteln wie Krankenhausbetten, Rollstühlen und anderen medizinischen Geräten zugeordnet und mit der Smart-Hospital-Plattform verbunden sind. Laut der globalen Beratungsfirma Frost & Sullivan verbringt das Personal in Gesundheitseinrichtungen ohne derartige Echtzeit-Ortungsdienste durchschnittlich 72 Minuten pro Schicht mit der Suche nach Geräten. Echtzeit-Ortungsdienste sowie eine dazugehörige Applikation sorgen für Transparenz und erhöhen die Produktivität, indem es dem Personal erleichtert wird, Gegenstände aufzufinden. Letztlich wirkt sich die Lösung auch positiv auf die Dauer und Qualität der Patientenversorgung aus.
„Das Gesundheitswesen bietet eine Vielzahl spannender Chancen für die Digitalisierung“, sagt Janina Beilner, Senior Vice President Healthcare bei Siemens Smart Infrastructure. „Wie können wir Technologien optimal nutzen, um unsere Kunden auf ihrem Weg zur digitalen Transformation zu unterstützen und damit Krankenhausprozesse verbessern und klinische Arbeitsabläufe optimieren? Unser Ansatz, der in enger Zusammenarbeit mit Kunden entwickelt wurde, nutzt digitale Tools und Services zum Aufbau einer IoT-Plattform. Mit dieser können individuell angepasste Lösungen für konkrete Herausforderungen hinzugefügt und skaliert werden. Ein perfektes Beispiel dafür, wie unser Siemens Xcelerator-Ökosystem funktioniert.“
Darüber hinaus kann das Kantonsspital Baden auf das Gebäudetechnikportfolio von Siemens zurückgreifen, darunter das Gebäudemanagementsystem Desigo CC, Desigo Room Automation, Brandschutz- sowie Automationslösungen von Primärsystemen. Durch den Einsatz von Building Information Modeling (BIM) konnte der Planungsprozess effizient abgewickelt werden.
www.siemens.com
Fordern Sie weitere Informationen an…