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Hauptsitz von Siemens Smart Infrastructure soll bis 2023 klimaneutral werden

Siemens Smart Infrastructure plant, seinen globalen Hauptsitz in Zug in der Schweiz bis 2023 klimaneutral zu machen.

Hauptsitz von Siemens Smart Infrastructure soll bis 2023 klimaneutral werden
Siemens SI Campus in Zug, Switzerland

Hierzu wird im Mai 2021 eine umfassende Renovierung des Bestandsgebäudes in der Theilerstrasse 1c beginnen, die voraussichtlich zwei Jahre dauern wird. Siemens hat für diese Umbauarbeiten rund 63 Millionen Euro veranschlagt.

Global hat sich Siemens dazu verpflichtet, das gesamte operative Geschäft bis 2030 klimaneutral zu machen, und damit ein klares Signal gesetzt, dass Unternehmen bei der Förderung der Dekarbonisierung eine Führungsrolle übernehmen müssen. Das Ziel ist eindeutig: Alle Siemens-Produktionsstätten und -Gebäude weltweit sollen bis 2030 eine Netto-Null-CO2-Bilanz erreichen. Bisher konnte Siemens seinen CO2-Fußabdruck bereits um 54 Prozent reduzieren.

„Nachhaltigkeit steht ganz oben auf unserer Agenda – nicht nur bei den Technologien, die wir unseren Kunden liefern, sondern auch in unserem eigenen operativen Geschäft. Unsere Erfahrung zeigt, dass sich mit unseren Lösungen in den meisten Gebäuden deutliche Energieeinsparungen von bis zu 30 Prozent erreichen lassen“, sagt Matthias Rebellius, Mitglied des Vorstands der Siemens AG und CEO von Smart Infrastructure. „Unternehmen spielen im Kampf gegen den Klimawandel eine wichtige Rolle, und wir wollen mit gutem Beispiel vorangehen.“

Der Campus in Zug ist der größte Standort von Siemens in der Schweiz. Er ist ein Modell für intelligente Gebäude, die innovative Gebäudetechnik und erneuerbare Energien miteinander verbinden, um Energieeffizienz und Dekarbonisierung zu erreichen. Er ist auch ein Referenzprojekt für die Digitalisierung in Gebäuden und für zukunftsorientiertes Arbeiten. In den 2019 eröffneten Büro- und Fabrikgebäuden wurden im Vergleich zum durchschnittlichen Wärmeverbrauch der Jahre zuvor bereits im ersten Betriebsjahr mehr als 600 Tonnen CO2 eingespart. Das entspricht einer Reduktion von 60 Prozent.

Mit seinem Umweltportfolio unterstützt Siemens Kunden weltweit dabei, ihre CO2-Emissionen zu reduzieren und einen aktiven Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels zu leisten. Alle Elemente des Siemens-Umweltportfolios, darunter Systeme, Produkte und Services, die im Geschäftsjahr 2020 installiert wurden, haben es Kunden ermöglicht, ihre CO2-Emissionen um 7 Millionen Tonnen zu senken.

In der Schweiz ist Siemens mit rund 5300 Beschäftigten der größte industrielle Arbeitgeber. Zur weiteren Unterstützung der Dekarbonisierung werden alle Unternehmensstandorte mit Siemens-Ladeinfrastrukturen für Elektrofahrzeuge ausgestattet. Die bestehende Ladeinfrastruktur in Zug wird in Kürze um rund vierzig weitere Ladepunkte erweitert. An allen Siemens-Standorten in der Schweiz können Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ihre Fahrzeuge kostenlos aufladen. Weltweit hat sich das Unternehmen verpflichtet, seine gesamte Flotte bis 2030 auf vollelektrische Fahrzeuge umzustellen.

www.siemens.com
 

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