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Wachsender Versorgungsbedarf erfordert Notstrom für die unter Druck stehenden wichtigsten europäischen Rechenzentrumsmärkte (FLAP-Märkte)

Ein kräftiger Anstieg des Strombedarfs von Rechenzentren im Umfeld der Städte Frankfurt, London, Amsterdam und Paris (FLAP-Märkte) sowie ein insgesamt zu erwartendes Rekordjahr zwingen Anlagenbetreiber zum Aufbau von verteilten Energielösungen, um mögliche Unterbrechungen der Stromversorgungsnetze unter Belastung zu vermeiden

Wachsender Versorgungsbedarf erfordert Notstrom für die unter Druck stehenden wichtigsten europäischen Rechenzentrumsmärkte (FLAP-Märkte)

Ein kräftiger Anstieg des Strombedarfs von Rechenzentren im Umfeld der Städte Frankfurt, London, Amsterdam und Paris (FLAP-Märkte) sowie ein insgesamt zu erwartendes Rekordjahr zwingen Anlagenbetreiber zum Aufbau von verteilten Energielösungen, um mögliche Unterbrechungen der Stromversorgungsnetze unter Belastung zu vermeiden.

 Diese Warnung kommt von dem Notstromspezialisten Aggreko und folgt einem jüngst veröffentlichten Bericht des Immobiliendienstleisters CBRE, wonach der Lieferrekord von 318 Megawatt, der Jahr 2019 registriert wurde, 2021 gebrochen wird. Konkret besagt der Bericht, dass allein im dritten Quartal 2021 bereits 114 Megawatt online gingen, während für das vierte Quartal 94 Megawatt als Teil eines anhaltenden Aufwärtstrends in das Jahr 2022 erwartet werden.
 

Wachsender Versorgungsbedarf erfordert Notstrom für die unter Druck stehenden wichtigsten europäischen Rechenzentrumsmärkte (FLAP-Märkte)

Billy Durie, weltweiter Chef des Bereichs Rechenzentren bei Aggreko, sagt: »Der Markt für Rechenzentren ist nach wie vor äußerst lebhaft und wird insbesondere durch das ständig wachsende Colocation-Angebot in Amsterdam und Frankfurt angetrieben. Doch trotz dieser guten Nachricht bleibt die Stromversorgung zu Beginn des Jahres 2022 eine Herausforderung, weil in beiden Städten die Netze unter Druck geraten, Neubauten nur eingeschränkt möglich sind, und auch London und Paris langjährige Probleme bei der Energieversorgung haben.«

 »Folglich müssen wir sicherstellen, dass dieser Erfolg auf dem soliden Fundament einer stabilen, schwankungsfreien Stromversorgung in den betroffenen Gebieten aufbaut, und die Beteiligten müssen sich möglicher Gesetzesänderungen bei diesem Thema bewusst sein. Der irische Markt zeigt, was passieren kann, wenn der Bedarf weiterhin die Energieversorgung übertrifft, und unterstreicht darüber hinaus die Notwendigkeit von vorbeugenden Maßnahmen.«

 Zu den jüngsten Ereignissen in Irland gehört die Entscheidung der Kommission zur Regulierung der Versorgungsunternehmen, sich das Recht vorzubehalten, zum Schutz der Versorgungssicherheit die Anzahl der Verbindungen zu Rechenzentren vorübergehend zu begrenzen. Darüber hinaus fordert der örtliche Netzbetreiber EirGrid jetzt, dass Rechenzentren den erhöhten Stromverbrauch mit einer dezentralen Vor-Ort-Energieversorgung kompensieren, auch bekannt als „verbindliche Kapazität“ (Firm Capacity) .

»Die Maßnahmen der irischen Regierung zeigen deutlich, dass auf dem Markt für Colocation-Rechenzentren Einschränkungen bestehen gegenüber dem traditionellen Modell von Angebot und Nachfrage«, schließt Durie und erklärt: »Die netzbasierte Energieversorgung dieser Anlagen ist nämlich nicht mehr gewährleistet, sondern wird statt dessen als „flexibel“ eingestuft«

»Der jüngste Bericht von CBRE zeigt, dass diese Situation sich in nicht allzu ferner Zukunft auch auf den FLAP-Märkten wiederholen könnte, die dann möglicherweise strenger reguliert werden, um dieser zunehmenden Sorge entgegenzuwirken. Anbieter von Rechenzentren sollten deshalb jetzt Schritte unternehmen, um autarker zu werden, wenn sie ihre Anlagen zukünftig effektiven Belastungstests unterziehen, auf das Netz zugreifen sowie Stromausfälle und andere Störungen vermeiden wollen.«

»Die Bereitstellung von umweltfreundlichen Energielösungen, einschließlich Generatoren der Stufe V und hybriden Batteriesystemen, könnte sich daher als entscheidend für die Überbrückung von Energielücken während des Weiterbetriebs der Anlage erweisen. Zudem ermöglichen solche Lösungen nicht nur eine stetige, dezentrale Stromversorgung, sondern sie können auch in städtischen Gebieten mit strengen Emissionsvorschriften betrieben werden ‒ ein Hauptproblem dort, wo Colocation-Zentren häufig angesiedelt sind.«

 Für weitere Informationen zu den Lösungen von Aggreko für Rechenzentren besuchen Sie bitte: https://www.aggreko.com/en-gb/sectors-and-services/data-centres

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