TRUMPF TruHeat VCSEL-Heizsysteme machen Batterieproduktion nachhaltiger

TRUMPF Photonic Components, ein weltweit führender Anbieter von VCSEL-Lösungen für die industrielle Laserwärmebehandlung, stellt auf der Photonics West 2024 in San Francisco, USA, seine neuesten TruHeat VCSEL-Produktentwicklungen für Flächenheizungen und E-Mobilitätsanwendungen vor. Die VCSEL-basierten Laserheizsysteme bieten eine direkte, homogene und zonenkontrollierbare Wärmebehandlung für industrielle Prozesse. „Ein Beispiel, das wir vorstellen werden, ist unsere nächste Generation von TruHeat VCSEL-Systemen zur Batteriefolientrocknung, die eine noch höhere Effizienz bieten und geringere Leistungsdichten unterstützen“, sagte Ralph Gudde, Vizepräsident für Marketing und Vertrieb bei TRUMPF Photonic Components. „Hohe Prozessqualität durch homogene Heiz- und Belichtungszonensteuerung, schnelle Prozessierung, geringer Platzbedarf und geringere CO2-Emissionen sind die Vorteile, die unsere Kunden erhalten“, fügte Gudde hinzu.




Neuartige TruHeat VCSEL-Laserheizsysteme für Anwendungen in der Batteriefolientrocknung
Das Trocknen von Elektrodenbeschichtungen ist ein komplexer Prozess und verbraucht aufgrund der Verwendung sehr großer und teilweise ineffizienter Konvektionsöfen den größten Teil der Energie bei der Herstellung von Li-Ionen-Batterien. Die Lasertrocknung bietet im direkten Vergleich mehrere Vorteile, wie z. B. eine verbesserte Energieeffizienz, ein geringerer Platzbedarf und eine bessere Prozesskontrolle. Deshalb hat TRUMPF die Laserheizsysteme TruHeat VCSEL entwickelt, um die homogene Trocknung sehr großer Flächen bei relativ geringen Leistungsdichten zu ermöglichen. TruHeat VCSEL-Laserheizsysteme basieren auf Multi-Junction-VCSEL-Arrays der neuesten Generation, sodass das Heizsystem für thermisches Design mit hocheffizienter Treiberelektronik optimiert wurde. Die Wellenlänge von 980 nm wird von allen Batterieelektrodenmaterialien stark absorbiert und unterstützt daher die hohe Trocknungseffizienz.

Die TruHeat VCSEL-Laserheizsysteme sind modular in Zonen aufgebaut. Dies ermöglicht die genaue Steuerung einzelner Beleuchtungszonen, um nicht nur eine optimale Homogenität zu unterstützen, sondern auch die individuelle Anpassung von Intensitätsprofilen, beispielsweise einer niedrigeren oder höheren Intensität an den Rändern der Beschichtung.

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